AGB's:

Die AGB regeln alle Geschäftsbeziehungen zwischen der Therapeutin Franziska Drey, geprüfte Human- und Tiertherapeutin und dem Patientenbesitzer/Tierhalter (im Folgenden "Kunde" genannt) und sind rechtsverbindlich.
Untersuchung, Behandlung und Betreuung erfolgen gem.§§611 und 612 BGB sowie auf der Grundlage dieser AGB.
Mit diesen AGB kommt die Therapeutin außerdem ihrer Informationspflicht gem. Art. 13 DSGVO gegenüber dem Kunden zur Verarbeitung personenbezogener Daten nach. (Siehe unter "Datenschutz")



Behandlungsvertrag:
§ 1 Behandlungsvertrag

 

Der Behandlungsvertrag (gemäß § 611 Abs. 1 BGB) gilt als rechtsverbindlich geschlossen und die Allgemeinen Geschäftsbedingungen als akzeptiert, wenn Tierhalter/ Tierbesitzer und Leistungserbringerin einen ersten Termin vereinbaren und der Behandlungsvertrag unterschrieben wurde.
Die Leistungserbringerin kann einen Behandlungsvertrag ohne Angaben von Gründen ablehnen.
Inhalt und Zweck des Behandlungsvertrags:
- Die Leistungsbringerin berät den Tierhalter/Tierbesitzer fachlich und wirtschaftlich über anwendbare Therapiemöglichkeiten und deren Vor- und Nachteile. Der Tierhalter hat das Recht, Therapiemöglichkeiten auszuwählen. Sollte er von diesem Recht kein Gebrauch machen, trifft die Leistungsbringerin die Wahl der Behandlungsmethode.
- alle Ansprüche aus versehentlichen oder unwissentlichen Falschinformationen sind ausgeschlossen.

§  2 Terminvereinbarung
Termine gelten als vertraglich vereinbart, wenn sie per Post, Fax, Mail oder telefonisch mit der Leistungsbringerin vereinbart wurden. Alle Termine, die innerhalb von 24 Stunden vor dem vereinbarten Termin abgesagt werden, werden dem Tierhalter mit 50% des Betrages in Rechnung gestellt. Dies gilt auch für Terminversäumungen seitens des Tierhalters/Tierbesitzers.

§ 3 Honorar und Zahlungsbedingungen
Soweit das Honorar nicht individuell zwischen Leistungsbringerin und Tierbesitzer vereinbart wurde, gelten die in der Preisliste aufgeführten Sätze.
Alle Leistungen werden in Bar oder per Rechnung auf das in der Rechnung genannte Konto bezahlt.
Die Leistungsbringerin behält sich jedoch das Recht vor, in besonderen Fällen auf eine direkte Bezahlung nach der Behandlung zu bestehen.
Alle gestellten Rechnungen sind sofort nach Erhalt ohne Abzug von Skonto innerhalb von zehn Werktagen zu erbringen. Bei offen stehenden Beträgen setzt nach 20 Werktagen automatisch das gesetzliche Mahnverfahren ein.
Vermittelt die Leistungsbringerin Leistungen Dritter (z.B. Laboruntersuchungen, Röntgenaufnahmen) an den Klienten, ist Sie berechtigt, die vom Dritten in Rechnung gestellten Leistungen als eigene Honorarbestandteile geltend zu machen.
Es besteht die Möglichkeit Fahrtkosten bei mehreren Buchungen an einem Ort aufzuteilen.
Der Tierhalter haftet für sämtliche Schäden, die an Personen oder Praxisausrüstung durch ihn oder das Tier verursacht werden, unmittelbar und in voller Höhe.

§ 4 Datenschutz
Der Tierbesitzer wird hiermit in Kenntnis gesetzt, dass seine angegebenen Daten aufgrund des Vertrauensverhältnisses zum Zweck der Be- und Verarbeitung auf einer passwortgeschützen externen Festplatte und einem Server gespeichert werden. Der Tierhalter verzichtet hiermit auf besondere Benachrichtigung laut Bundesdatenschutz.
Der Inhalt von Beratungsgesprächen, Behandlungen und Krankenakten unterliegt der Schweigepflicht. Die Leistungsbringerin kann nur nach schriftlicher Erlaubnis durch den Tierhalter davon entbunden werden. Auf die Schriftform kann verzichtet werden, wenn die Auskunft im Interesse des Tierhalters erfolgt und anzunehmen ist, dass der Tierhalter zustimmen wird. Sobald die Leistungsbringerin aufgrund gesetzlicher Vorschriften zur Auskunft verpflichtet ist, entfällt die Schweigepflicht.

§ 5 Salvatorische Klausel
Sollte eine oder mehrere Bedingungen dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen nicht oder nur teilweise rechtswirksam sein, so bleibt die Rechtwirksamkeit der übrigen Bedingungen hiervon unberührt.

Rechtliche Hinweise:
Je nach Art der Verletzung oder Erkrankung behalte ich mir das Recht einer Überweisung an einen Tierarzt, Tierheilpraktiker und/oder Huftechniker/-schmied vor.
Die Leistungsbringerin übernimmt keine Garantie für das Erreichen des Therapie- bzw. Trainingsziels. Die Therapie bzw. das Training wird an den jeweiligen Bedürfnissen des Kunden und den Möglichkeiten des Tieres nach seiner Art, Rasse, seinem Alter, seinem Geschlecht und seinen körperlichen Voraussetzungen orientiert.
Der Tierhalter wird darauf hingewiesen, dass die gelehrten Trainingsinhalte und Therapien nur bei konsequenter Umsetzung auch außerhalb der Therapiesitzungen den optimalen Erfolg erzielen können.
Zu einer aktiven Mitwirkung ist der Tierhalter nicht verpflichtet. Die Leistungsbringerin ist jedoch berechtigt, die Behandlung abzubrechen, wenn das erforderliche Vertrauensverhältnis nicht mehr gegeben erscheint, insbesondere wenn der Tierhalter Beratungsinhalte negiert, erforderliche Auskünfte zur Anamnese und Diagnose unzutreffend oder lückenhaft erteilt oder Therapiemaßnahmen vereitelt.
Die Leistungsbringerin haftet nicht für Verletzungen oder sonstige Schäden am Tier die durch den Tierhalter, durch Mitwirkung an der Therapie, verursacht werden.


 


 
 
 
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